Die Emil Prignitz und Hugo Möller Stiftung

Mensch – Kultur – Natur

Unsere Stiftung befindet sich derzeit noch in Gründung!

Hamburg hat traditionell ein ausgeprägtes Stiftungswesen. Die Gesellschafter der Grundstücksgesellschaft Prignitz haben das Bedürfnis, sich gemeinnützig zu engagieren, sinnstiftende Projekte zu unterstützen oder zu initiieren. Gemeinnütziges Engagement erweitert den geistigen Horizont und eröffnet neue Blickwinkel auf das Leben und unsere Gesellschaft. Für eine gemeinnützige Sache Erträge zu erwirtschaften, erzeugt sehr viel zusätzliche Befriedigung und weckt weitere Motivation. Aus der Position der Stärke heraus möchten wir unseren Teil zu einer besseren und gerechteren Gesellschaft beitragen.

Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.

– Albert Schweizer –

Präambel

Mensch – Kultur – Natur als drei wichtige Säulen des Lebens in einer humanistischen Gesellschaft auf diesem Planeten. Der Mensch, insbesondere der junge Mensch gestaltet und beeinflusst die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Lebensraumes, den aller Lebewesen.


Kultur schafft Identität und nur wer weiss woher er kommt, kann seinen Lebensraum und die Zukunft sinnvoll gestalten. Identitätsstiftend dabei ist Kunst und zwar in allen Formen. Historische Kunst, die sich weiterentwickelt und neue Kunstformen hervorbringt. Identitätsstiftend sind aber auch Denkmäler, also historische Gebäude, Plätze, Gärten und Kulturlandschaften.


Nur in einer weitgehend intakten Natur hat auch der Mensch einen Platz und eine Zukunft.

Namensgeber

Die Namensgeber der Stiftung sind jeder für sich Gründungsväter für das heute in der Hamburger Kaufmannsfamilie vorhandene und verwaltete Vermögen, welches im Wesentlichen aus umfassendem Grundbesitz im Norddeutschen Raum besteht.

Emil Prignitz

Emil Wilhelm Anton Prignitz

geboren am 28. Juli 1879, verstorben am 05. Mai 1967, trat 1904 mit Heirat seiner Frau in das Bauunternehmen seines Schwiegervaters ein. Ein Visionär, der nicht nur Auftragsarbeiten Dritter ausführte, sondern auch für sich selbst Immobilien errichtete. 2 Weltkriege und eine Währungsreform konnten seinen Unternehmergeist nicht brechen, auch als er zum Ende des 2. Weltkrieges 1945 vor den Trümmern seiner zerstörten Immobilien in Hamburg Hamm stand.

Hugo Möller

Hugo Möller

geboren am 08. August 1880, verstorben 20. März 1959, war zeitweilig der bedeutendste Unternehmer Wedels und führte die von seinem Vater Johann Dietrich Möller gegründeten Optischen Werke zu zeitweiligem Weltruf und bedeutendem Wirtschaftsfaktor der Hamburg vorgelagerten Stadt Wedel. Hugo Möller schaffte Infrastruktur für seine Heimatstadt und war Inhaber zahlreicher Patente im optischen Bereich.

Als erster und einziger Nichtakademiker wurde Hugo Möller aufgrund bahnbrechender Entwicklungen und Forschungen im Mai 1920 in das Kuratorium der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt berufen und wirkte dort neben so bedeutenden Persönlichkeiten wie Albert Einstein, Max Planck, Konrad Röntgen. Deutlicher konnte die Wertschätzung für Hugo Möller nicht ausgedrückt werden.

Stiftungszweck

Mensch:

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Angebote für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die Schlüsselkompetenzen vermitteln, Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung geben, das Selbstvertrauen stärken und dazu anregen, Verantwortung zu übernehmen. Sie möchten jungen Menschen neue Perspektiven und Chancen eröffnen, die sie sonst nicht bekämen, denn sie werden die Zukunft unserer Stadt gestalten.


Schlagworte: Teamfähigkeiten ausbilden, Verantwortungsbewusstsein schaffen


Kultur:

Alle von der Stiftung geförderten Projekte müssen einen Bezug zu Norddeutschland aufweisen. Im Fokus steht die Förderung des künstlerischen Nachwuchses der Sparten darstellende Kunst (Theater, Tanz, Performance, Musiktheater), Bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Fotografie, Kinder- und Jugendkultur sowie interdisziplinäre Vorhaben.


Darüber hinaus möchten wir die Pflege und den Erhalt von Bau- und Gartendenkmäler im Norddeutschen Raum unterstützen.


Natur:

Naturschutz, Umweltschutz, der Tierschutz und die Landschaftspflege, insbesondere in der Norddeutschen Tiefebene. Der Satzungszweck wird insbesondere durch Maßnahmen verwirklicht, die die natürlichen Lebensgrundlagen von Pflanzen, Tieren und Menschen erhalten, bzw. wiederherstellen sollen und auf Umweltforschung und Umweltrecht basieren.


Zweck der Stiftung ist die Beschaffung und Weiterleitung von Mitteln für die Verwirklichung der vorgenannten steuerbegünstigten Zwecke durch andere steuerbegünstigte Körperschaften und juristische Personen des öffentlichen Rechts.


Weiterhin hat die Stiftung die Möglichkeit, selbst Projekte im Rahmen des Stiftungszweckes zu initiieren, zu organisieren und durchführen.


Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.